Im Juli 2020 wurde mit BCBS 507 der finale Standard zur Bestimmung der neuen CVA Risk Capital Charge veröffentlicht, welcher bis Januar 2025 umgesetzt werden soll.
Die Hauptergebnisse unseres Whitepapers sind:
▪ Im Vergleich zum aktuellen Standardansatz erhöht BA-CVA die CVA Risk Capital Charge für viele unbesicherte Portfolios.
▪ Besicherte Portfolios (und Portfolios mit Exposure Hedges) werden erheblich von SA-CVA profitieren.
Das neue CVA Risk Framework bedeutet einen Wendepunkt für viele mittelgroße Banken. Für diese können die Kapitaleinsparungen, die SA-CVA für besicherte Portfolios mit sich bringt, die Kosten überwiegen, die mit der Einführung und Wartung einer Monte-Carlo-basierten CVA-Sensitivitätsberechnung sowie eines aktiven CVA-Desks verbunden sind.
Banken sollten sich jetzt durch individuelle Auswirkungsanalysen vorbereiten und ihre CVA-Sensitivitätsberechnungen und Hedging-Aktivitäten rechtzeitig modernisieren, und der BA-CVA-Kapitalfalle zu entgehen.