Die chemische Industrie nimmt bei der nachhaltigen Transformation eine Schlüsselrolle ein. So soll sie nicht nur durch die große Bandbreite an innovativen Produkten und nachhaltigen Lösungen eine Vielzahl an weiterverarbeitenden Industrien bei der Transformation unterstützen, sondern steht gleichzeitig vor der Herausforderung, ihren eigenen Fußabdruck zu reduzieren.
2022 entfallen gut 8% des deutschen Energieverbrauchs auf die chemische Industrie. Zwar hat die Branche trotz eines deutlichen Produktionszuwachses ihren Treibhausgasausstoß um rund 54% im Vergleich zu 1990 reduziert. Dennoch ist die chemische Industrie heute noch für rund 6,5% der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich.
Darüber hinaus sind Mineralölprodukte noch immer die wichtigsten Rohstoffe für Chemikalien. Nur 15% der hergestellten Produkte basieren schon heute auf nachwachsenden Rohstoffen. In Anbetracht der bis 2045 angestrebten Klimaneutralität
steht die Branche, auch ungeachtet der aktuellen konjunkturellen und geopolitischen Krisen, vor sehr großen Herausforderungen.
In diesem Whitepaper geben YNCORIS und d-fine Einblicke in die gemeinsam durchgeführte Studie, dazu wie Chemieproduzenten die Herausforderungen der nachhaltigen Transformation angehen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie Industriedienstleister bei diesem Prozess unterstützen können.